Man sagt man soll immer dahin zurückkehren wo es einem gefällt. Und so machten wir uns mit 14 Pfadis auf Richtung Mecklenburgische Seenplatte. Strahlende Tage, ein bisschen Regen und viel Spaß – ein ize reflektiert.
Wie bei so ziemlich jeder Aktion treffen wir uns an der Elbgaustraße und machen uns mit der Bahn auf den Weg. Nach knapp 5 Stunden erreichen wir Neustrelitz. Schnell den ersten Einkauf und noch ein paar Kilometer Wandern zum ersten Lagerplatz. Das Baden im See darf natürlich nicht fehlen. Für schönes Feeling schlafen wir gleich in der ersten Nacht unter freiem Himmel.
Es stehen nun mehrere Tage Wandern bevor. Alle sind sehr bald recht abgekämpft, verständlich bei den warmen Temperaturen. Jede Trink- und auch Eispause ist immer Willkommen. Das Baden gehört seit dem ersten Abend zum festen Tagesablauf. Genau wie das Essen im Dunkeln und nur selten übernachten wir in einer Kothe, den Sternenhimmel haben wir bereits lieben gelernt.
Unseren letzten Wandertag verbringen wir kurz vor den Toren des Lagerplatzes. Nach anstregenden Tagen begrüßen alle die Pause und ein gemütliches Beisammensein. Auch gehört die Erholung nach dem vergangenen Nachtsturm dazu.
Angekommen auf dem Lagerplatz wird erstmal aufgebaut. Platz ist genug für alle. Nach etwas einseitigem Essen in den letzten Tagen wird erstmal provisorisch gegrillt, mit Würstchen, Brot und Maiskolben. Selbstredend wir auch hier jeden Tag gebadet, auch wenn die Duschen mit mehr Freude begrüßt wurden.
Der Platz bot uns sehr viel Spaß, wir fuhren Kanu über die Seen, badeten viel und genossen viel Spaß beim Wizard oder Werwolf spielen. Unsere Abende waren gefüllt mit Gesang und Gitarrenspiel, lediglich mit einer Ausnahme als wir im Wald A-Zerlatsch spielten, was bei der Dunkelheit sehr viel Spaß machte. Auch wenn der Tschaiabend etwas nass wurde hatten wir eine sehr schöne Sommerfahrt, die uns allen in Erinnerung bleiben wird.
ize
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