Zum Abschluss der Zeltsaison machten wir uns noch einmal auf zu einem kleinen, aber feinen Spätsommerstammeslager um noch einmal das schöne Wetter zu genießen. – slo schwelgt noch in Erinnerungen
Eigentlich wollten wir ja nur ein entspanntes Spätsommerstammeslager verbringen, aber noch während der Planungsarbeiten ereilte uns ein mysteriöser Hilferuf. Abgeschickt aus… der Sesamstraße??? Auch wenn wir es nicht glauben konnten, so hatte es doch schwarz auf weiß so auf dem Brief gestanden. Also machten wir uns auf mit dem Ziel Oscar zu finden.
Die Anreise zum Zeltplatz in Lüdersburg verlief reibungslos. Auf dem letzten Stück Fußweg vom Bahnhof in die Natur präsentierte sich uns die warme Abendsonne in ihren schönsten Farben. Am Zeltplatz angekommen, ging es mit dem Aufbau der Kothen los und nach dem Abendessen erwartete uns ein erstes Abenteuer. Von einem Diener Graf Zahls erfuhren wir, dass ein Hinweis über Oscars Aufenthaltsort in die Hände von vier geheimnisvollen Gestalten geraten war, welche sich im Schutz der Dunkelheit versteckt hielten. Jeder von ihnen besaß einen Gegenstand, welcher aber der Entscheidende war, wussten wir nicht. Wir mussten mit den seltsamen Menschen verhandeln, und Rätsel lösen. Nach einiger Zeit hielten wir den Fetzen einer Karte in der Hand und ließen den Abend entspannt ausklingen.
Am nächsten Morgen erwartete uns eine abstruse Situation. Ernie und Bert bogen um die Ecke. Sie stritten. Schnell fanden wir heraus, dass Ernie die restlichen Kartenteile besessen – und sogleich in der Natur verteilt hatte. Die Tiere sollten sich schließlich auch zurecht finden. Kopfschüttelnd zogen wir los, um die Sesamstraße nach den Verbleiben von Ernies Einfall zu durchkämmen. Krümmelmonster, Finchen, und Kermit waren dabei eine große Hilfe.
Kermit war es auch, der nach dem Mittagessen (Und nenies Ankunft!) das letzte Stück Karte entdeckte. Es war gestohlen worden. Die Diebe hatten es in ein von Seilen umspanntes Gebiet gebracht. Während wir von ihnen gejagt wurden, mussten wir die Knoten lösen und die Karte finden. Bis sie zusammengesetzt war, hatten wir Zeit uns auszuruhen. Wir spielten Gitarre, oder genossen das warme Wetter.
Nun waren wir bereit in Graf Zahls Lager einzudringen. Es wurde von seinen Dienern bewacht. Diese konnten uns allerdings nicht daran hindern das letzte große Rätsel zu knacken und Oscar zu befreien. Das Lager endete mit einem atemberaubenden Sonnenuntergang, welcher von einem erinnerungswürdigen Taschaiabend gefolgt wurde. Wir sangen bis tief in die Nacht. Außerdem haben wir frodu und ize als „Späher“ in den Stamm aufgenommen.
Gut Pfad
slo
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