In diesem Jahr machten wir uns wieder auf um mit einem Waldweihnachtswochenende das Jahr 2015 für uns zu beenden. Dieses Jahr war die Geschenkefabrik auf unsere Hilfe angeweisen. – slo fässt einmal zusammen
Am 04.12.15 ging unsere Waldweihnacht los. Wir trafen uns an der Elbgaustraße, wie jedes Mal. Der Hinweg verlief reibungslos, wir konnten uns in der Bahn sogar an eine defekte Tür lehnen, was sehr entspannt war. Schließlich kamen wir in der Dunkelheit am Haus an, dort erwarteten wir ize und riwella, die das Matt gefahren hatten. Während die Kinder spielten räumten die Leiter die „geheimen Gegenstände“ aus dem Auto. Als dann alle ihre Betten bezogen hatten, begannen riwella, ize, sunny, Bente und netje Käsespätzle zu kochen. In der Zeit chillten die andere(Gitarre spielen, Gitarrenspieler ärgern, etc.). Nach dem Essen machte der Leiter der Fabrik, mit seinen Gesellen (u.A. bunte Hippieengel) die Ansage, dass sie noch mächtig Hilfe beim Geschenke herstellen bräuchten, da die Wichtel so schon viel zu überlastet wären. So freuten sich alle auf den nächsten Tag. Als runden Abschluss las neni noch eine Weihnachtsgeschichte zum Einschlafen vor.
Am nächsten Morgen weckte calma uns alle mit zärtlichen Gitarrenklängen. Der Himmel war von wildem Rot erfüllt, und unter Einfluss von reichlich Tee machte die verschlafene Küchencrew ein zauberhaftes Frühstück, dass so nicht hätte besser sein können. Der kalorienhaltige Bacon war die perfekte Stärkung. Motiviert stürzten sich alle in die erste Workshop Phase. Das Highlight dabei war der absolut enthusiastische, aber chaotische Wissenschaftler, der uns half mit Erfindungen aus Müll die Welt zu verbessern. Ansonsten machten wir Halstuchringe, hackten Holz, und bauten leckere Speculatiushäuser. Die Reste konnten später vernascht werden. Zur Abwechslung diente dabei die Lagerpost. Letzten Endes aßen wir zufrieden zu Mittag. Darauf folgten die zweite und dritte Workshop Phase, sie bestanden daraus süße Schneemänner zu bauen, Schneemänner aus Kronkorken zu machen, Weihnachtsgeschichten, und Lieder zu schreiben, Geschenke zu verpacken, Kerzen zu ziehen, Weihnachtskarten zu basteln, und ein Theater zu entwerfen dass später vorgeführt werden sollte. Zwischendurch standen immer wieder Spielpausen auf dem Programm, die uns vom nervenaufreibenden Arbeiten entlasteten. Ich fand die „Betrunkener Astronaut“ Runden, in denen sience ab und an mal im Gebüsch landete mit Abstand am witzigsten. Wir beschäftigten uns aber auch mit Erdbeben, Kanister und diversen Sing und Klatschspielen, wie z.B. „Zombie, Zombie Summ Summ“ Nach der Fertigstellung der Geschenke konnten die Produkte nun endlich vorgeführt werden. So erfreuten wir uns an dem Theaterstück, und slabs Weihnachtslied, das etwas Besinnlichkeit ins Lager brachte. Im Anschluss servierte das Kochteam uns leckeren Gemüsescheiß mit Kartoffeln.
Alles in Allem war es ein tolles Lager, welches mit dem erinnerungswürdigen Tschaiabend, nicht nur ein guter Lagerabschluss war, sondern auch ein gelungener Übergang ins neue Jahr. So wurde Mary-Jay nach langem Warten ihren normalen Namen los, und auf kawengja getauft, und das Engagement der Leiter mit Geschenken anerkannt.
Gut Pfad,
slo
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